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Die virtuelle Hochschule setzt bei der Vermittlung und Erarbeitung von Wissen neue Medien ein bzw. macht sie zu einem konstitutiven Bestandteil ihrer Strategie. Der Begriff virtuell bzw. Virtualisierung war ab etwa 1998 „modern“ – und wird beispielsweise in der Virtuellen Hochschule Bayern noch genutzt. Seit dem sind eine Vielzahl synonymer Begriffe entstanden – häufig als Anglizismen. Blended Learning, e-learning, MOOCS (Massive open online course), ab 2020 auch Digitalisierung.

Die Veröffentlichungen von und Veröffentlichungen über Mü-Bö sind zusammengeführt.

2010

  1. Humboldt 2010 – Oder: Was würde Wilhelm v. Humboldt zur vhb sagen, Vortrag anlässlich des 10-Jährigen Bestehens der vhb – Virtuelle Hochschule Bayern, München, 26. November 2010, in: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Humboldt 2010 – Was wuerde Humboldt zur vhb sagen.pdf, zuletzt abgerufen 7.11.2016.

2008

  1. Detlef Müller-Böling
    Alma Mater Virtualis – Der Beitrag des E-Learning zur Lösung von Herausforderungen an das Hochschulsystem, in: Harald F.O von Kortzfleisch und Oliver Bohl (Hrsg.): Wissen, Vernetzung, Virtualisierung, Liber amicorum zum 65 . Geburtstag von Univ.-Prof. Dr. Udo Winand, Lohmar – Köln, 2008, S. 151 – 162.

2005

  1. Detlef Müller-Böling
    To „e“ or not to be? in: Michael Kerres und Reinhard Keil-Slawik (Hrsg.): Hochschulen im digitalen Zeitalter: Innovationspotenziale und Strukturwandel, Münster/New York/München/Berlin, 2005, S. 391 – 400.
  1. Mitarbeit in der Gutachterkommission unter Leitung von Detlef Müller-Böling
    Bericht der Gutachterkommission zur Evaluation der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb), 2. März 2005 (47 S.).

2004

  1. Peter Frankenberg und Detlef Müller-Böling (Hrsg.)
    Realität der virtuellen Hochschule – Multimediale Lehre in Baden-Württemberg, Produkte – Erfahrungen – Perspektiven, Gütersloh 2004.
  1. Detlef Müller-Böling
    Virtuelle Hochschule Baden-Württemberg: Die Realität eines förderpolitischen Großexperiments, in: Peter Frankenberg und Detlef Müller-Böling (Hrsg.): Realität der virtuellen Hochschule – Multimediale Lehre in Baden-Württemberg, Produkte – Erfahrungen – Perspektiven, Gütersloh, 2004, S. 152 – 159.

2002

  1. Detlef Müller-Böling
    Uni-www.ersity.de: Strategies for Universities in Transition, in: Jan von Knop, Peter Schirmbacher and Viljan Macnic (eds.): The Changing Universities – The Role of Technology, Bonn 2002, S. 16 – 27.

2001

  1. Zusammen mit Programmbeirat Virtuelle Hochschule Baden-Württemberg unter der Leitung von Detlef Müller-Böling
    Leitlinien für die Medienentwicklung an den Hochschulen in Baden-Württemberg, CHE-Arbeitspapier Nr. 33, Gütersloh Dezember 2001.
  1. Detlef Müller-Böling
    Uni-www.ersity.de: Lehre und Lernen im Cyberspace, in: Stefan Klein und Claudia Loebbecke (Hrsg.): Interdisziplinäre Managementforschung und -lehre, Wiesbaden 2001, S. 219 – 236. Wieder abgedruckt in: Uwe Beck und Winfried Sommer (Hrsg.): LearnTec Europäischer Kongress und Fachmesse für Bildungs- und Informationstechnologie, Tagungsband 1, Karlsruhe 2001, S. 43 – 56, und in: WechselWirkung, Nov./Dez. 2001, S. 20 – 31, sowie in: Alcatel-Lucent Stiftung (Hrsg.): Mensch, Technik, Kommunikation, Stuttgart 2009, S. 88 – 105.
  1. Detlef Müller-Böling und Tilman Küchler
    Vitalisierung durch Virtualisierung?! Hochschulentwicklung durch neue Medien, in: Universität Erfurt und Heinrich Böll Stiftung (Hrsg.): Erfurter Universitätsreden 1999/2000, München 2001, S. 23 – 39.
  1. Detlef Müller-Böling
    Uni-www.ersity.de: Strategies for Universities in Transition, in: Knop, Jan; Schirmbacher, Peter (eds.): The Changing Universities. The Role of Technologies, Preceedings of the 7th International Conference of European University Information Systems (EUNIS), Berlin 2001, March 28 – 30, pp. 13 – 17.

2000

  1. Detlef Müller-Böling
    Die entfesselte Hochschule, Gütersloh, 2000 (254 S.).
    Im Jahre 2000 veröffentlicht, hat das Buch wesentliche Teile der Hochschulreform der 1990iger und 2000ender Jahre vor- und nachgezeichnet. Das Buch ist getragen von der Erkenntnis: Vereinzelte Reformmaßnahmen reichen nicht aus; ein ganzheitlicher Ansatz und ein neues Leitbild sind gefragt. Autonomie und Wissenschaftlichkeit bilden dabei die Grundlagen. Auch Internationalität und Wettbewerbsorientierung zeichnen die künftige Hochschule aus; und Wirtschaftlichkeit ist für sie kein Fremdwort mehr. Sie wird jedoch auch eine virtuelle Hochschule sein müssen, welche die Chancen der Digitalisierung von Wissen in Forschung und Lehre nutzt.
    Das Buch wurde zu einem Standardwerk, an dem sich das CHE, aber auch viele Personen in Hochschulen, Ministerien und Politik orientiert haben.

1998

  1. Detlef Müller-Böling und Tilman Küchler
    Hochschulentwicklung durch Multimedia? Szenario Hochschule 2010, in: Herbert Kubicek, Hans-Joachim Bracyck, Dieter Klumpp, Günther Müller, Werner Neu, Eckardt Raubold und Alexander Roßnagel (Hrsg.): Lernort Multimedia. Jahrbuch Telekommunikation und Gesellschaft 1998, Heidelberg 1998, S. 187 – 195.

1997

  1. Ingrid Hamm und Detlef Müller-Böling (Hrsg.)
    Hochschulentwicklung durch neue Medien. Erfahrungen, Projekte, Perspektiven, Gütersloh 1997 (271 S.).
  1. Detlef Müller-Böling
    Neue Medien – Hoffnungsträger für die Hochschulentwicklung? in: Ingrid Hamm und Detlef Müller-Böling (Hrsg.): Hochschulentwicklung durch neue Medien. Erfahrungen, Projekte, Perspektiven, Gütersloh 1997, S. 25 – 44.

 

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