Beim Masterplan Wissenschaft in Dortmund habe ich darauf hingewiesen. Es gibt ein neues Eltern-Kind-Verhältnis bei den Studierenden. Kaum denkbar, dass sich Eltern in früheren Zeiten detailliert um das Studium gekümmert haben. Die einzige Frage war damals: „Wann bist Du endlich fertig?“
Heute wird bei Seminararbeiten mit gezittert oder gar mit geholfen. Das Kümmern um die Wohnsituation ist ebenso selbstverständlich wie das tägliche Telefonat.
Darauf gilt es sich auch beim Studierendenmarketing einzustellen. Neben den Studierenden selbst gehören zur Zielgruppe heutzutage unzweifelhaft die Eltern, will man für eine Hochschule oder für eine Stadt begeistern.
Es muss nicht unbedingt so umgesetzt werden wie beim Cartoon der Süddeutschen Zeitung vom heutigen Tage. Aber irgendwie ist da was dran.