Wir hatten Glück. Das Wetter spielte gut mit. Wolken, Sonne und 16 – 20 Grad Celsius, Wind zwischen 2 und 4 Beaufort. Und eine bisher in den Niederlanden noch nicht dagewesene Teilnehmerzahl von 22 Startern aus Tschechien, Großbritannien, Deutschland und den Niederlanden.
Bei mir lief es „altersgemäß“ durchwachsen. Dreimal wurde ich 6. – mehr nach vorn ist wohl nicht mehr drin – landete aber auch einmal ganz hinten auf dem 19. Platz. Insgesamt kam ein 10. Gesamtrang heraus. Damit bin ich sehr zufrieden.
Das Nieuwe Meer in Amsterdam zeigte sich windreich aber angesichts der eng stehenden Bewaldung auch sehr wechselwindig, sowohl von der Stärke, wie von der Richtung. Aber dennoch waren natürlich die „Guten“ vorne (siehe Ergebnisliste).
Die Wettfahrtleitung zeigte sich etwas unsicher. So musste der 1. Lauf abgebrochen werden, weil sie die von uns gesegelten Runden nicht richtig gezählt hatten. Auch ein Novum, das ich in mehr als 50 Jahren Regattasegelei noch nicht erlebt habe. Stark zeigte sich die Landgastronomie mit Bitterballen und Käse nach dem Anlegen und chinesischem Gala-Dinner am Samstag.
Und letztlich ein Wunder: Die Autobahn in den Niederlanden war am Sonntagnachmittag frei bei der Nachhausefahrt.