Zeitzeugen zum Abschied vom CHE 2008

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Zu meinem Abschied aus dem aktiven Berufsleben haben viele Menschen charakterisierende Worte zu meiner Person oder zum CHE gefunden.

Weitere, längere Wertungen von Zeitzeugen für mich finden sich auch in der digitalen Festschrift.

 

Pingpong im Wespennest, geschrieben von Nina Arnhold am 14.08.2008
Lieber Herr Mueller-Boeling, meine Zeit am CHE moechte ich nicht missen und ich erinnere mich gern an Pingpong in Bommerholz, freundliche Bewirtung demonstrierender Studenten und unzaehlige hochschulpolitische Diskussionen im ICE. Und natuerlich an die enormen Freiheiten, die produktive Atmosphaere am CHE und die Freude daran, immer mal wieder in einem Wespennest herumzustochern. Das alles haben Sie nicht nur toleriert sondern nachdruecklich gefoerdert, wofuer ich Ihnen – wie so viele Gegenwaertige und Alumni – sehr dankbar bin. Mit allen guten Wuenschen fuer die naechste Etappe, herzlichst, Ihre Nina Arnhold

Cher ami, geschrieben von Philippe Vidal am 29.07.2008
Cher ami,
J’ai beaucoup aimé ces deux jours à Berlin, fin juin, en votre honneur. Votre oeuvre est belle et utile.Je me réjouis des discussions approfondies entre le CHE et la France. Elles devraient permettre de donner à l’Europe une image digne d’elle. Ce n’est pas le cas actuellement. Mais il faut garder espoir comme l’a si bien dit Hölderlin:
„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“
Avec mes voeux les plus sincères pour votre nouvelle vie!
Philippe Vidal

IHR GROßER TAG, geschrieben von Anita Schmitz am 17.07.2008
Lieber Herr Müller-Böling, zu Ihrem 60. Geburtstag wünsche ich Ihnen viel Gesundheit, viele ereignisreiche Jahre und viel Zeit mit Ihrer Familie!
Ich möchte heute die Gelegenheit nutzen Ihnen zu danken, dass ich ein Teil des CHE´s sein darf. Was Sie in Ihrem Leben und insbesondere als CHEf des CHE alles bewegt haben, konnte man auf eindrucksvolle Weise auf dem Abschiedssymposium in Berlin noch einmal hören. Ich bin stolz, dabei gewesen zu sein und meinen Beitrag geleistet zu haben. VIELEN DANK! Herzliche Grüße, Ihre Anita Schmitz

Hochachtung, geschrieben von Dr. Peter Mietke am 03.07.2008
Sehr geehrter Herr Prof. Müller-Böling, auf einigen Veranstaltungen habe ich Sie erlebt. Eine Reihe von Artikeln und Schriften habe ich von Ihnen gelesen. Und immer hatte ich den Eindruck: Hier spricht bzw. äußert sich ein Mann, der die Hochschullandschaft erfolgreich gestalten möchte. Wie schwer das eine oder andere ist, erlebe ich täglich als Dezernent für Studienangelegenheiten. Sie haben auch gute Leute in Ihr Haus geholt, die die Hochschulen positiv beraten haben. Hier darf ich Herrn Klaus Neuvians nennen, dem die Zwickauer Hochschule viel zu verdanken hat. Für Ihren nächsten Lebensabschnitt alles Gute und viele schöne Stunden mit Ihrem „Flitzpiepchen“!
Ihr Peter Mietke Westsächsische Hochschule Zwickau

Dem Gründer der Kommission Hochschulmanagement, geschrieben von Alexander Dilger am 28.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling,
Ihre zahlreichen Verdienste als Gründer des CHE, Rektor der Universität Dortmund und Professor ebendort können nicht genug gewürdigt werden, sind aber längst noch nicht alles, was Sie geleistet haben und voraussichtlich noch leisten werden (denn das mit dem Ruhestand nimmt Ihnen niemand ab, Sie selbst wohl am allerwenigsten). Lassen Sie mich als Ihr Nach-Nachfolger als Vorsitzender der wissenschaftlichen Kommission Hochschulmanagement im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft (VHB) an Ihre Gründung dieser wichitgen Kommission im Jahre 1998 erinnern, die Sie dann viele Jahre sehr vorbildlich geleitet haben, wodurch das Thema Hochschulmanagement in der universitären Betriebswirtschaftslehre fest verankert wurde und zugleich wichtige wissenschaftliche Impulse für die Praxis des Hochschulmanagements gesetzt werden konnten, die z. T. noch gar nicht an die weitere Öffentlichkeit gedrungen sind. Jedenfalls haben Sie auch und gerade hier sehr Nachhaltiges für Wissenschaft und Hochschulmanagement geleistet, was Ihnen nicht hoch genug angerechnet werden kann.
Mit den besten Grüßen
Alexander Dilger

Liebe Grüße aus Shanghai, geschrieben von Jiani Zhu am 25.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, Ich möchte mich mit diesem Brief bei ihnen für die Bereitstellung einer Praktikumsstellung bei der CHE im letzten Jahr bedanken. Dieses Jahr bei CHE war für mich die größte Erfahrung in meiner bisherigen Karriere. Hier in der CHE hatte ich die Chance, mein Wissen über das deutsche Hochschulgesetzes zu erweitern. Das spielte nicht nur eine wichtige Rolle in meinen zukünftigen Forschungsarbeiten, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit Menschen zu treffen und mit ihnen hier zu kommunizieren. Obwohl ich während meines Praktikums weit weg war von meinen Eltern und Freunden, hatte ich nie das Gefühl, alleine oder einsam zu sein, da die Menschen hier in der CHE mich stets mit aufrichtiger Freundschaft und großem Verständnis unterstüzten. Und Lieber Herr Müller-Böling, wann immer wir uns in der CHE trafen, gaben Sie mir ein ermutigendes Lächeln und ein aufrichtiges Gespräch, was ich stets zu schätzen wußte. Nochmals all meinen aufrichtigen Dank. Ich wünsche Ihnen alles erdenkliche Gute für die bevorstehende Pension! Mit Freudlichen Grüßen, Jiani

von der Senatorin …, geschrieben von Magdalena Thöne am 24.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling,
ich habe Ihr Wirken nun schon seit Ihrer Zeit als Rektor der Universität Dortmund verfolgt.
Unser erstes Treffen war wohl der Besuch der seinerzeit neu gewählten studentischen Senatsmitglieder, um den designierten Rektor der Universität Dortmund im Winter 1989/1990 kennenzulernen. Eine unserer ersten Amtshandlungen war dann die Mitwirkung bei der Wahl des neuen Rektors …
In jenen Jahren war ich eines der (damals sehr sehr wenigen weiblichen) Mitglieder des Senats.
In dieser Zeit – Sie sind nicht „Schuld“ daran, aber es fällt in Ihre Rektoratszeit, so dass es für mich unweigerlich mit Ihnen und Ihren Rektoratskollegen verbunden ist – habe ich für mich entdeckt, dass es an einer Hochschule nicht nur Lehre, Studium, Forschung gibt, sondern dass „daneben“ noch ein sehr interessanter Bereich zur Hochschule gehört.
Durch mein Engagement als Senatorin habe ich für mich erkannt, was ich mal werden möchte, wenn ich groß bin …
Der Weg ins Hochschul- und Wissenschaftsmanagement / Fakultätsmanagement war nicht ganz geradlinig, aber das Ziel war seither mehr oder weniger klar …
Auf dem Weg dahin und in den Tätigkeiten in diesem Bereich bin ich stets wieder über Ihre Ideen oder über Studien, Konzepte und Kurse des CHE gestolpert, und ich denke, dass dies auch noch so bleiben wird. Ich bin nicht immer der gleichen Meinung, aber ich muss dann ja auch die „Gegenargumente“ kennen.
Das Thema Ihres Abschiedssymposiums „Zählen, messen, schätzen – Fluch oder Segen für die Hochschulen?“ war für mich als Statistikerin sowieso schon fast eine Verpflichtung … – und auf Ihre „Standpunkte“ war ich natürlich auch gespannt.
So habe ich auch gerne an Ihrer Verabschiedung als Leiter des CHE teilgenommen – wohl wissend, dass wir weiterhin von Ihnen hören / lesen werden … (was sich nach meiner Rückkehr aus Berlin gleich bewahrheitet hat, da ein Schreiben von Ihnen mit dem Aufruf zur Beteiligung an der nächsten Ranking-Runde auf meinem Schreibtisch landete…
Auch Ihre Ideen und Gedanken bei der Verabschiedung als Rektor in Dortmund haben damals lange nachgewirkt, – Ihre Standpunkte in Berlin werden dies sicherlich ebenfalls tun…
Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute!
Beste Grüße aus der TU Dortmund, Magdalena Thöne

Halbvolles Glas, geschrieben von Johanna Witte am 24.06.2008
Für Sie war das Glas immer halbvoll, auch wo es für die anderen halbleer aussah. Ihr Optimismus, ihr Glaube an die Veränderbarkeit unseres Hochschulsystems zum Guten ist für mich vielleicht Ihre herausragendste Eigenschaft in einer Umwelt voller intelligenter Kritiker unseres Hochschulsystems, für die alles immer mindestens zwei Seiten hat. Dazu kommt ihr untrüglicher Instinkt für Themen mit Potenzial, für Zeitpunkte, für Botschaften, für Zuspitzungen und Vereinfachung im besten Sinne. Auch das sind in einem Akademikerumfeld seltene Gaben, mit denen Sie viel bewegt haben. Sie blieben hartnäckig und aufrecht auch bei Forderungen und Thesen, für die Sie Gegenwind bekamen. Das erforderte Mut und Standfestigkeit. Und wer mit Ihnen gearbeitet hat, weiß um die Besonderheit Ihres Arbeitsstils: unprätentiös, immer erreichbar, „gutsherrlich“ im besten Sinne, begeistert für die neuen Medien und ein Fan der direkten, unkomplizierten Kommunikation auch per Email, sich als CHEf nicht zu schade, an den Details von Formulierungen mitzuschleifen und andere an den eigenen Formulierungen schleifen zu lassen. Es waren Sternstunden für mich im CHE, wenn wir im großen Kreis von Mitarbeitern mit Ihnen beim Brainstorming für neue Projekte saßen, es keine Denkverbote gab und Sie am Ende doch mit einigen entscheidenden Hinweisen der Sache die Wendung gaben, die sich rückblickend fast immer als überaus weise und weit blickend herausstellte. Oder wenn Sie eine ausufernde Diskussion so sanft moderierten, dass jeder sich ernst genommen fühlte, um am Ende doch immer pünktlich und mit klarem Ergebnis schließen zu können. Am Anfang habe ich geglaubt, all dies von Ihnen lernen zu können. Stattdessen habe ich gelernt, dass es Menschen gibt mit verschiedenen Stärken, die man nur begrenzt „abgucken“ kann. Sie haben es auf bewundernswerte Weise verstanden, sich mit Mitarbeitern ganz unterschiedlicher sich ergänzender Stärken zu umgeben, Ihnen große Freiräume zu eröffnen, dabei viel zu fordern und zu fördern und dadurch große Entwicklungsmöglichkeiten für jeden Einzelnen und für das CHE als Ganzes zu schaffen. Es bleibt ein nachhaltiger Eindruck und in vielen Bereichen ein innerer Qualitätsmaßstab durch die Erfahrung, wie es auch gehen kann – durch die Arbeit mit Ihnen.
Mit allen guten Wünschen, Ihre Johanna Witte

Lieber Detlef, geschrieben von Ferdinand Mertens am 23.06.2008
Deine Weltoffenheit habe ich immer sehr geschaetzt besonders, weil es nicht nur Worte waren, sondern taetsichliche Interesse in Erfahrungen von andern. Danke fuer die Moeglichketen die du mir geboten hast.

Exzellenz im Ruhestand, geschrieben von Simon Wagnitz am 23.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, Exzellenz, als Ausdruck für die besondere Güte eines Objekts, einer Fähigkeit oder einer Leistung, ist dank Ihrer Arbeit als Maßstab für Forschung und Lehre nicht mehr aus der Hochschulpolitik wegzudenken und somit bekannt. Was Exzellenz für den Ruhestand bedeutet, wurde bisher (noch)nicht hinterfragt. Bei diesem Unterfangen wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute und bedanke mich, Sie ein kleines Stück begleit haben zu können. Mit besten Grüßen, Ihr Simon Wagnitz

Gruß aus Dortmund, geschrieben von Walter Krämer am 23.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling,
ich denke noch gerne an meine Bleibeverhandlung an der Uni Dortmund mit Ihnen als Rektor Anfang der 90er-Jahre zurück. Da haben Sie mir es sehr leicht gemacht, in Dortmund zu bleiben, darüber freue ich mich heute noch.
Und dann freue ich mich auch, daß Sie in der Eifel, wo ich selbst herkomme, eine zweite Heimat gefunden haben. Ich finde, ein schöneres Fleckchen Erde gibt es nicht!
Beste Grüße, Ihr ehemaliger Kollege
Walter Krämer

Journalistenlob, geschrieben von Martin Spiewak am 21.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, drei Dinge habe ich an Ihnen (neben den vielen erwähnten) besonders geschätzt: Sie hatten eine deutliche Meinung, auch Agenda, was nicht hießt, dass man immer genau wusste, was sie zu bestimmten Einzelthemen meinen. Deshalb rief man Sie immer gern an oder ließ Sie schreiben. Sie waren als Technikfreak immer erreichbar (lieben Journalisten besonders). Und: Sie ließen Ihre Texte ohne Murren redigieren (lieben Journalisten nochm mehr). Dafür – und für die fruchtbare Zusammenarbeit bei Ranking und Studienführer vielen Dank. Ich bin sicher, dass Sie den Hochschulen und der Berichterstattung in der ZEIT noch lang mit Einsprüchen und guten Ideen zur Seite stehen. Ihr Martin Spiewak

Vertrauen und Verpflichtung, geschrieben von Thimo von Stuckrad am 21.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling,
obwohl ich erst knappe zwei Jahre am CHE bin, hatte ich doch von Beginn dieser Zeit an immer wieder die Möglichkeit, mit Ihnen gemeinsam zu arbeiten. Für mich waren die Gespräche mit Ihnen stets sehr lehrreich und in jeder Hinsicht gewinnbringend.
Dass Sie nun das Vertrauen haben, die Zukunft Ihres „Kindes“, des CHE, in die Hände Ihrer MitarbeiterInnen legen, bedeutet für uns und auch für mich eine besondere Auszeichnung. Es bedeutet jedoch auch eine eminente Verpflichtung, nämlich, nach Ihrem Vorbild, Klarheit und Verbindlichkeit in der Sache sowie Gelassenheit und Dezenz im Stil zu pflegen.
Durch Sie, Herr Müller-Böling, lernte ich auch, dass gute Ideen nicht nur in den Schaumkronen der Wissenschaft, sondern auch unter dem Duschkopf entstehen können. Da Sie das Duschen sicher auch in Zukunft nicht aufgeben werden, rechne ich fest mit einem für das CHE und das System Wissenschaft höchst ergiebigen Ruhestand.
Mit besten Grüßen und Wünschen, Ihr Thimo v. Stuckrad.

Der Löwe ist los, geschrieben von Michael Müller am 21.06.2008
Als Prof dereinst von Köln am Rhein
Nach Dortmund in den Staub hinein,
Der aus den Hochofschloten quoll,
Das schien zunächst mal nicht so toll.

`Nen Assistent der BWL in Empirie mit halber Stell´,
Zwei Leute als Studi-HKs,
´Ne drittel „Sekki“,
Und das war´s.

Von den Ressourcen her kein König,
Der Anspruch hoch, das Geld eher wenig,
„Forschungsprojekt an´s Fachgebiet! “
Und DFG macht gerne mit.

„Organison“ der ADV
Erschien denn damals auch eher mau,
„Oh Nutzer, Dir die Haare rauf !“
Und ADV-Skala zeigt´s auf.

Aus Stuttgart winkt ein Forschungspreis
Für Datenstrukturierungsfleiß,
Faktorenanalyse klärt,
Was ADV-Nutzer entbehrt.

Doch trotz Erfolg im Forschungsfach,
Die Neider waren auch schon wach –
Die eignen Uni-Soziologen
´Ne ziemliche lange Fleppe zogen,
Hatte doch früher Fachgebiet
Gesungen Soziologenlied,
Um jetzt, der Himmel mag es wehren,
Scheinbar mehr BWL zu lehren.

Doch BWLer auch verharrten
In ihrem eignen Kindergarten,
Die Claims, sie waren abgesteckt,
„Daß keiner schlafend Löwen weckt!“

Das brachte Mü-Bö dann in Rage:
„Strukturen gelten nur auf Zeit,
Und nicht für alle Ewigkeit!
Denn werden sie mal inhaltsleer,
Ineffizient, erinnerungsschwer,
Dann nur noch: Friede ihrer Asche!!“

„Her muß ein neu Entstaubungsstoß!
Innovation soll nicht erlahmen!!“
Das CHE gibt einen Rahmen,
Und damit war der Löwe los.

Der Assistent in Empirie bedankt sich sehr herzlich für die schöne Zeit und für das Viele, das er lernen durfte, auch wenn er die eine oder andere Innovationssuppe dann vielleicht doch nicht so in aller Konsequenz löffeln will. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute, mögen die Herausforderungen des Rursees und diejenigen Ihrer anderen Aktivitäten genauso brilliant gemeistert werden, wie die zurückliegenden.
Herzlichst, Ihr Michael Müller

Entfesselungskünstler, geschrieben von Peter Frankenberg am 20.06.2008
Lieber Herr Professor Müller-Böling, dank Ihrem geduldigen und geschickten Lösen hochschulpolitischer Verknotungen und Verstrickungen sind wir heute dem Ideal eines modernen Hochschulmanagements ein gutes Stück näher gekommen. Doch sicher hat die Eifel mit ihren Seen und Segelmöglichkeiten auch ihren Reiz – und beim Segeln gibt es ja einiges zu ver- und entknoten! Für die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit danke ich Ihnen und hoffe auf zahlreiche weitere Begegnungen in der Zukunft. Herzliche Grüße, Ihr Peter Frankenberg

Keine Worte zum Abschied, geschrieben von Christiane Konegen-Grenier am 20.06.2008
weil wir Sie noch brauchen, lieber Herr Müller-Böling. Ich wüßte nicht, wer sowohl Ihre Erfahrungen und Kenntnisse, Ihre Kreativität, Ihren Elan und Ihren Humor mitbringen könnte und dem obendrein von der Wissenschaftswelt soviel Anerkennung und Sympathie entgegengebracht wird, wie dies am gestrigen Abend sichtbar wurde. Was die Lügenquote, die Sie anläßlich solcher Gelegenheiten vermuteten, betrifft, so kann ich Ihnen sagen: Sie tendierte nach meinem, auf Erfahrungswerte gestützten, intuitiven Messverfahren gegen Null. Wie die vielen anderen Gäste gehe auch ich davon aus, dass Sie einfach nur Ihr Büro verlagern… und deshalb, keine Worte zum Abschied, sondern einfach nur herzliche Grüße bis zur nächsten Veranstaltung Ihre Christiane Konegen-Grenier

Alles Gute!, geschrieben von Event Management der Bertelsmann Stiftung am 20.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, wir wünschen Ihnen für die Zukunft und Ihren „aktiven“ Ruhestand alles Gute! Gerne haben wir Sie bei diversen Veranstaltungen begleitet und die Zusammenarbeit sehr geschätzt. Herzliche Grüße Event Management Bertelsmann Stiftung Liane Schebaum

Glückwunsch und Dank, geschrieben von George Turner am 20.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling! Wann immer der exakte Termin Ihres Geburtstages ist: empfangen Sie meinen herzlichen Glückwunsch. Für den gestrigen Abend, der unterhaltsam, lehrreich und spannend war, gebührt Ihnen und allen Beteiligten ein geziehmender Dank. (Der Spielstand wurde von meiner Frau ständig telefonisch duchgegeben, sodass unser Tisch immer als erster informiert war. Das führte zu einer völligen Entspannung.) Letzters und auch sonst alles Gute wünsche ich Ihnen für die nächste Dekade. Mit den besten Grüßen Ihr George Turner

Energizer für die Neuen im System, geschrieben von Uwe Schneidewind am 20.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling,
danke für die Offenheit und Unterstützung mit der Sie immer wieder auf die Neuen im System zugegangen sind. Das hat uns uns insb. mir geholfen, den Aufbruchselan nicht zu verlieren und sich immer wieder von neuen Ideen für die eigene Hochschule anstecken zu lassen.
Herzlichst
Uwe Schneidewind/Universität Oldenburg

erich kästner, geschrieben von wolf-d.v.Fircks am 19.06.2008
es gibt nichts gutes
außer man tut es
diesen wahlspruch von erich kästner habe ich mir immer zum leitstern genommen. sie haben das für den hochschulbereich gelebt und umgesetzt. dafür ganz herzlichen dank und glückwunsch. wir machen weiter.
ihr
wolf-d.v.fircks

Ohne Worte!, geschrieben von Jörg Skorupinski am 19.06.2008
Nur eine Geste: Chapeau!

Die ersten Jahre an der Unido, geschrieben von Iris Ramme am 19.06.2008
Lieber Mü-Bö,
ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit in der Eifel (mit weiterhin spannenden Projekten) und möchte Danke sagen für die 5 Jahre von 1984 bis 1989, die ich bei Ihnen gearbeitet habe. Ich habe nicht nur viel gelernt, sondern auch viel gelacht !!!! Viele Ideen von Ihnen habe ich für meine jetzige Stelle als Hochschullehrerin von Ihnen übernommen – ein Beispiel ist das Projektseminar. Das war vor 20 Jahren – rückblickend betrachtet – wohl eine Revolution.
Viele Grüße von Ihrer ehemaligen Assistentin Iris Ramme aka „You can hear me before you see me!“

Knapp, geschrieben von Florian Buch am 18.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, den Tag, an dem ich von Ihnen das Angebot zur Mitarbeit im CHE und damit in unmittelbarer Nachbarschaft zu Ihnen bekommen habe, werde ich nicht vergessen. Es war ein Donnerstag. Und ich werde das CHE und drei schöne Jahre vertrauensvoller Zusammenarbeit insbesondere mit Ihnen und Bettina Hölker nicht vergessen. In diesen Jahren habe ich viel gelernt. – Merkt man nicht, stimmt aber trotzdem. Gelernt habe ich nicht nur über Hochschulen, sondern vor allem über Humor, Zielorientierung und eine bestimmte Art von Fürsorge im Umgang miteinander. Knapp soll es sein, denn in einer Schar von Glückwünschenden muss man sich zurückhalten. Daher kurz: Es war mir eine Ehre und eine Freude, mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich eine lange und schöne neue Zeit. Ihr Florian Buch

Entfesselte MitarbeiterInnen, geschrieben von Cort-Denis Hachmeister am 18.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, dass Sie mit Verve für Ihre Idee der „Entfesselten Hochschule“ eintreten, ist bekannt. Für mich als CHE-Mitarbeiter ist jedoch ebenso bemerkenswert, dass Sie die Idee der Entfesselung auch in Ihrer Rolle als CHEf vorleben und im CHE verwirklicht haben. Im CHE genießen wir die Freiheit, unseren eigenen Ideen und Interessen nachgehen zu dürfen und dabei gleichzeitig Ihre volle, sowohl ideelle als auch materielle Unterstützung und Rückendeckung zu haben. Sie verstehen Ihre Rolle als Vordenker, Diskussionspartner, durchaus auch einmal kritisch Hinterfragender und an den richtigen Stellen Entscheidender. Gleichzeitig als derjenige, der hervorragende Rahmenbedingungen für uns alle bereitstellt. Nicht Arbeitgeber, vielmehr Arbeit Ermöglichender. Fürsorge im besten Sinne. Die Arbeit in „Ihrem“ CHE ist durch weitreichende Flexibilität gekennzeichnet: Wir dürfen arbeiten, woran wir wollen, mit wem wir wollen, wann wir wollen, wo wir wollen und so viel oder wenig (Teilzeit), wie wir wollen – die Vision der Entfesselten Hochschule gibt dabei den Rahmen vor. Herr Müller-Böling, entfesselte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Sie bereits jetzt geschaffen – und der Erfolg des CHE gibt Ihnen Recht. Danke für die Freiheit!

Dankesworte aus Göttingen, geschrieben von Gösta Gabriel am 18.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, mein Intermezzo im CHE war wahrlich kurz (genau zwölf Monate), doch in dieser knappen Zeit habe ich einen einmaligen Crashkurs in Hochschulfragen erlebt, für den ich heute – zurück an der Universität – mehr als dankbar bin. Sollte meine Zukunft in der Wissenschaft sein, so verdanke ich meiner Zeit im CHE im Allgemeinen, aber besonders den gemeinsamen Gesprächen und Projekten mit Ihnen, einen kritischen Blick von außen, ein Blick auf das Große im alltäglichen Kleinklein. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen einen erfrischenden Unruhestand und – von Segler zu Segler – immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Es grüßt Sie herzlichst, Ihr Gösta Gabriel.

Niemals Langeweile, geschrieben von Sonja Berghoff am 18.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling,
als ich, damals Mitarbeiterin der Uni Dortmund, Anfang der neunziger Jahre erstmals dem Rektor meiner Uni die Hand schütteln durfte, ahnte ich nicht, dass ich einige Jahre später zum CHE wechseln würde. Seither habe ich mit Ihnen als Chef spannende und inhaltsreiche Jahre erlebt und im besten Ranking Team mit viel Freude gearbeitet.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die kommenden Jahre, langweilig wird es Ihnen auch ohne das CHE und insbesondere das Ranking nicht werden.
Herzliche Grüße, Sonja Berghoff

was hängenbleibt, geschrieben von Ulrich Müller am 18.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, was Sie inhaltlich bewegt haben in der Hochschulwelt, ist bekannt. Es hieße Eulen nach Athen zu tragen, das erneut aufzulisten. Wie Sie das allerdings geschafft haben, die Hochschulpolitik und die Wirklichkeit in den Hochschulen und Ministerien über Jahre entscheidend zu prägen und voranzubringen, wissen die gut, die das Privileg hatten, mit Ihnen arbeiten zu dürfen. Seit 2002 durfte ich Sie erleben. Was mir hängenbleiben wird: Ihre Grundhaltung, den CHE-Mitarbeiter enorm große Handlungsfreiheit zu geben – und dennoch im richtigen Moment das entscheidende „Sahnehäubchen“ oben drauf zu setzen. Ihre einnehmende Art, zu moderieren und alle „mit rein zu nehmen“ – und dennoch an den entscheidenden Punkten knallhart zu bleiben. Ihre Vorgehensweise, feste Ziele gegen alle Widerstände zu verfolgen – und dennoch ständig offen für Neues zu sein. Da konnte und kann man sich eine Menge „abgucken“. Sie haben nicht nur die Hochschulentwicklung positiv geprägt, sondern auch viele Mitarbeiter. [und diese prägung zeigt sich nicht nur an der tatsache, dass immer wieder die pragmatische kleinschreibung in den mails gepflegt wird 😉 …] Alles Gute, Ulrich Müller

bald ein neues Mitglied im Alumni-Verteiler …, geschrieben von Alexandra Tegethoff am 18.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, kurz vor der Abreise nach Berlin zu Ihrem Abschiedssymposium finde ich Zeit, noch ein paar Zeilen in das Gästebuch zu schreibe. Auch wenn Sie immer schon gesagt haben, dass Sie mit 60 Jahren „aufhören“ möchten, kommt der Abschied nun doch irgendwie plötzlich. Ich erinnere mich gerne an 12 Jahre CHE-Arbeit mit Ihnen als CHEf, die immer von Herzlichkeit geprägt war. Zum Erscheinungstermin des nächsten Alumni-Newsletters sind Sie dann schon neues Mitglied im Alumni-Verteiler. Ich wünsche Ihnen für die bevorstehende Zeit Gesundheit und viel Zeit für Ihre Familie und Ihre Hobbies.Herzliche Grüße, Alexandra Tegethoff

Abschiedsworte…, geschrieben von Bettina Hölker am 18.06.2008
…müssen kurz sein wie eine Liebeserklärung (Theodor Fontane) Lieber Herr Müller-Böling, mehr als die Hälfte meiner 12 Jahre im CHE habe ich als Ihre Sekretärin gearbeitet – es war eine schöne Zeit, ich werde Sie, Ihre Fröhlichkeit und Ihren Humor vermissen! Für den nun beginnenden Lebensabschnitt wünsche ich Ihnen und Ihrer Frau viel Freude, viel gemeinsame Zeit und beste Gesundheit! Herzliche Grüße, Ihre Bettina Hölker

Niemals geht man so ganz…., geschrieben von Daniela De Ridder am 18.06.2008
und Sie haben doch noch ganz sicher einen Koffer in Berlin und so manches Täschchen in der einen oder anderen Hochschule, die Sie in den vielen Jahren beraten haben, oder? Die Seligkeiten, viel Wissen, motivierende Worte, Humor und Engagement vergangener Zeiten sind alle noch in Ihrem kleinen Koffer drin und wollen erhalten bleiben, da bin ich sicher. Wunderschöne Fleckchen soll es ja in der Eifel geben… Aber wetten, ab und an packt Sie die Sehnsucht?! Deshalb müssen Sie demnächst auch mal wieder nach Gütersloh. Nicht sofort sagen Sie? Wir können warten…

ich sach mal so:, geschrieben von Yorck Hener am 18.06.2008
kaum zu glauben, dass Ihre Zeit im CHE schon um sein soll, noch zu deutlich ist meine Erinnerung geprägt von dem Aufbruchgeist 1994, als alles anfing, als Sie anfingen, das CHE auf die Beine zu stellen. Was für ein Glück, dabei sein zu dürfen und heute nicht nur dabei, sondern mitten drin zu sein. Was Sie in der Zeit in den Hochschulen geprägt und bewegt haben, das hören Sie in diesen Tagen zahlreich, und ich kann das nur alles bestätigen, schließlich hat es meine eigene Arbeit auch maßgeblich geprägt. Dass man für diese Visionen keinen Krankenschein braucht, sondern ernsthaft an ihrer Umsetzung arbeiten kann, das liegt an Ihrem unschlagbarem Optimismus. Und: an der Art, das CHE-Personal nicht nur zu gewinnen, sondern zu motivieren. Bei mir ist es Ihnen wenn auch schon länger dauerhaft gelungen. Ich wünsche Ihnen aber nun auch viel Freude an der neu gewonnenen Zeit, und bin mir irgendwie sicher, dass Sie die haben werden. Herzichst Yorck Hener

CHEfsache, geschrieben von Isabel Roessler am 18.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, es hat mich sehr gefreut, dass ich Sie als CHEf kennenlernen durfte – Ihr Humor und Ihre Sicht der Dinge wird nicht nur mir sicherlich fehlen. Ich denke aber auch, dass Sie immer ein Teil des CHE bleiben werden. Ob dies auch für den Heißgetränke-/Kaffeeautomaten in der Küche so gelten wird, bleibt dahingestellt… Ich wünsche Ihnen viele Möglichkeiten für die Zukunft, Ihre Isabel Roessler

Von Berlin nach OWL, geschrieben von Steffen Kaudelka am 18.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, auch als relativ „Neuer“, der noch nicht so lange mit Ihnen zusammenarbeiten durfte wie die Kolleginnen und Kollegen, möchte ich Ihnen Glück&Gesundheit für den kommenden Lebensabschnitt wünschen! Vor allem möchte ich Ihnen danken für die sehr freundliche Aufnahme in Ihr Team im letzten Jahr – ein Team, das mich in vorbildlicher Weise integriert und den Wechsel in eine neue Heimat leichter gemacht hat. Allet Jute! Herzliche Grüße, Ihr Steffen Kaudelka

Noch’n Wettbewerb, geschrieben von Markus Langer am 18.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, Sie kennengelernt zu haben und über immerhin sieben Jahre im CHE mit Ihnen arbeiten zu dürfen, war eine schöne Erfahrung. Ich kann wohl sagen, dass mich diese Zeit in besonderer Weise geprägt hat und dass ich viel dazu lernen durfte. Bewundert habe ich Sie immer dafür, wie Sie die Entfesselung der Hochschulen mit Sportsgeist und im Wettbewerb mit anderen Akteuren vorangetrieben haben. Heute Abend haben Sie nun erneut einen Wettbewerb zu bestehen, wenn es gilt, im Fernduell elf deutsche Kicker in Basel auszustechen 😉 Aber ich bin sicher, auch das wird Ihnen gelingen. Vielen Dank für die schöne Zeit und auf hoffentlich weiterhin auch gemeinsame Aktivitäten, Ihr, Markus Langer

Auf zu neuen Ufern!, geschrieben von Marion Landwehr-Konrad am 17.06.2008
Das sagten wir uns wohl beide Anfang 1994. Sie suchten eine Möglichkeit, die Reformen nicht nur an der Universität Dortmund durchzuführen, sondern das ganze Land mitzunehmen, und ich wollte noch einmal ein anderes Arbeitsgebiet kennenlernen als den Medienbereich. So fanden wir bei der Gründung des CHE zusammen. Aus anfangs vier Mitarbeitern wurden bis heute rund 40, die hoch motiviert, mit Ihnen an der Spitze Ihre Vision von einer „entfesselten Hochschule“ umgesetzt haben und auch weiterhin noch umsetzen. Ich bin Ihnen sehr dankbar dafür, dass ich – eng an Ihrer Seite – Teil dieses Prozesses sein und das alles miterleben durfte. Sie haben bewiesen, wie man mit leiser Diplomatie und doch einer gewissen Hartnäckigkeit und Härte, da wo es notwendig war, in Deutschland noch vieles bewegen konnte, und das in weit kürzerer Zeit als wir zu Anfang gedacht haben. – Nun heißt es neue Gewässer zu erkunden. Unbekannte Strömungen verhindern oft den geraden Weg, und man wird an einer ganz anderen Stelle das gegenüberliegende Ufer erreichen, als man es eigentlich vorhatte. Aber gerade diese Herausforderungen haben Ihr Arbeitsleben spannend gemacht, und ich bin fest davon überzeugt, dass Sie auch jetzt eine sonnige Uferstelle finden, auf der Sie neue Ideen verwirklichen können. Dafür wünsche ich Ihnen gutes Gelingen und endlich auch Zeit für die Familie! In herzlicher Verbundenheit, Ihre Marion Landwehr-Konrad

Danke, geschrieben von Ludwig Voegelin am 17.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, Sie als Reformator zu loben, der unerbittlich und mit viel strategischem Geschick entfesselnde Thesen an die Türen der Hochschulen geschlagen hat, können andere besser, profunder und wichtiger als ich. Daher nur Folgendes: Vor ca. 5 Jahren war das eine mutige, risikofreundliche Entscheidung von Ihnen, einen des Moderierens, Akquirierens und Projektierens – wenn überhaupt – halbkundigen bremischen Altplaner und 68er für das damals noch zarte Pflänzlein HEC einzustellen. Hätte ja auch zu einer Dürre in der Kasse führen können. Für mich war das – nach über 20 Jahren öffentlicher Dienstleistungen – ein Geschenk und eine Herausforderung. Ich habe in dieser Zeit viele Erfahrungen machen können und von anderen, aber auch insbesondere von Ihnen viel gelernt, nicht zuletzt in unseren fröhlichen Gesprächen. Dafür möchte ich mich bedanken. Ich wünsche Ihnen Gutes! Herzliche Grüße L. Voegelin

Alles Gute!, geschrieben von Hannah Leichsenring am 17.06.2008
Keine Frage, Sie hinterlassen das CHE in vorbildlichem Zustand. Aber Sie und Ihre unerschütterliche Fröhlichkeit werden mir trotzdem sehr fehlen. Viel Spaß beim Segeln und Cruisen! Ihre Hannah Leichsenring

The father of all rankings, geschrieben von Uwe Brandenburg am 17.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, Sie haben die Hochschullandschaft in Deutschland und darüber hinaus eindrucksvoll geprägt. Ohne Sie stünden wir nicht da, wo wir jetzt sind. Ohne Sie würden weiter die Ranglisten alleine die Diskussion beherrschen, wären Hochschulen immer noch in alten Banden gefesselt. Ich persönlich durfte erleben, was es heißt: MüBö in action! Es hat mein Leben erheblich verändert, mit Ihnen zu arbeiten, Ihren Stil kennenzulernen. Vor allem aber war es die zutiefst menschliche Art, mit der Sie agieren, die mich nachhaltig beeindruckt hat. Ich wünsche Ihnen für den nächsten Lebensabschnitt allen Erfolg (denn Sie können ja gar nicht nichts tun) und viel Gesundheit.

Qualität ist…, geschrieben von Dr. Sigrun Nickel am 17.06.2008
… wenn man trotzdem lacht! Lassen Sie es sich gut gehen und genießen Sie das ruhige Leben im Auge des Reformhurricans und am Rande eines Vulkansees in der Eifel. Mit den besten Wünschen für Sie und ihre Familie Sini

Sie gehen zwar…, geschrieben von Kenan Hanun am 17.06.2008
…aber verschwinden werden Sie auf keinen Fall, dessen bin ich mir sicher. Daher gratuliere ich Ihnen von ganzem Herzen zum Neubeginn, statt zum Abschied und wünsche Ihnen den bisherigen Erfolg und beste Gesundheit für alles Kommende. Ich bedanke mich für die wunderbare und lehrreiche Zeit unter Ihrer Leitung und bin gespannt, wieviel Ruhe Sie in Ihrem Ruhestand zulassen werden;-) mit den allerherzlichsten Grüßen Kenan Hanun

Unbelievable, geschrieben von Jutta Fedrowitz am 16.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling, drei Tage vor dem Abschiedssymposium muss ich es wohl glauben: Sie werden aus dem CHE ausscheiden, in den Ruhestand gehen (na, das glaube ich noch nicht so ganz). Unglaublich ist auch, was Sie im deutschen Hochschulsystem geleistet haben, wie Sie uns Mitarbeiter/innen immer wieder motiviert haben (manchmal auch gebremst), bei manchen Ihrer Ideen war anfangs auch etwas Überzeugungskraft nötig. Ein „Studientest“! Unglaublich in Deutschland, Hochschulen wie Babywindeln… Unglaublich auch, wie viele Menschen wir gemeinsam erreicht haben, tausende in den Symposien, Foren und Workshops des CHE, noch mehr über Beiträge in den Medien oder die CHE-Website, und viele, nicht alle, konnten wir mit Ideen, Vorschlägen, Informationen oder Erfahrungen unterstützen. Unglaublich auch, auf fast 15 Jahre Zusammenarbeit zurückzublicken, von der Eröffnungstagung bis zum Abschiedssymposium, dazwischen viele Projekte, Texte, Workshops, Betriebsausflüge, Weihnachtsfeiern, Besprechungen mit und ohne Projektpartner, Mittagspausen mit und ohne Hochschulpolitik, frohe und weniger frohe Tage, Büroumzüge, unendlich viele E-Mails, strategische Überlegungen, zwei Kinder auf meiner und viel Familienfreundlichkeit auf Ihrer Seite – die Liste ist nicht abgeschlossen. Ich freue mich sehr über diese Zeit, danke für das, was ich von Ihnen lernen durfte und wünsche Ihnen in die Zukunft blickend unglaublich viel Freude und Zufriedenheit bei lange aufgeschobenen oder ganz neuen Vorhaben, Ihre Jutta Fedrowitz

Guten Wind!, geschrieben von Christian Berthold am 16.06.2008
Lieber Herr Müller-Böling,
für den bevorstehenden ‚Unruhestand‘ wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute und natürlich vor allem stabile Gesundheit. Aus meiner Sicht war es doch eine schöne Entwicklung, dass die Universität Münster 1994 auf die Einladung des CHE zur Kooperation in innovativen Projekten reagierte – woraus dann das berüchtigte StEP-Projekt an der Philosophischen Fakultät wurde und mein Wechsel nach Gütersloh entsprang. So bin ich Ihnen für vieles dankbar, vor allem aber für die angenehme, immer anregende und fördernde Zusammenarbeit über nun schon so viele Jahre. Bei all den Vorhaben, die Sie in dem nun anbrechenden Lebensabschnitt betreiben wollen, werden Sie erfahrungsgemäß schon selbst dafür sorgen, dass sie gut im Wind liegen. Nur beim Segeln kann man da ja nie so ganz sicher sein – und da Sie ja jetzt mehr Zeit für die Hobbys haben werden, wünsche ich Ihnen in den kommenden Jahren allzeit guten Wind,
Ihr
Christian Berthold

Wie man so Doktorvater wird…, geschrieben von Norbert Szyperski am 15.06.2008
Als ich meinen Doktorsohn Detlef kennenlernte, war er 1951 ein flinker, kecker und hellwacher „Dreikäsekoch“. Als Zwanzigjähriger ahnte ich natürlich damals in keiner Weise, dass ich einmal sein Doktorvater werden könnte. Ich sah ihn als einen tollen und erfolgreichen Segler des SC Gothia an der Scharfen Lanke in Berlin-Spandau heranwachsen. So trafen wir uns erst viele Jahre später am Rurstausee in der Eifel auf dem Gelände eines Yachtclubs wieder, weil ich inzwischen in Köln gelandet war und für meine Jolle einen neuen Heimathafen suchte. Die akademische Vaterschaft bahnte sich danach langsam an. Für Doktorväter gilt ja häufig, in Abwandlung eines beliebten Spruches: Doktorvater werden ist schwer, Doktorvater sein dagegen nicht so sehr! Sohn Detlef war aber eine wirklich leichte akademische Geburt. Ich war von seiner Dissertation genauso begeistert wie von unserer langjährigen Zusammenarbeit an der Universität zu Köln und im Rahmen der GMD in Birlinghoven. So kann ich heute nur sagen: Lieber Detlef bleib bitte schön aktiv, nutze und genieße Deine vielen Talente weiterhin so tatkräftig wie geschickt. In Deinem Alter mag man ja den Finanz- und Organisationsrahmen wechseln, aber man gibt doch sein Aktivitätspotenzial nicht an der Ruhestands-Garderobe ab! So wünschen Ilya und ich Dir mit Deiner Christine ein weiteres tolles Jahrzehnt – erst einmal. Danach wirst Du dann sicher auch begeistert im Kreise der wirklichen Senioren aufgenommen. Na, und dann sehen wir mal weiter! In herzlicher Verbundenheit – Dein Norbert.

Alles nur Zufall?, geschrieben von Petra Giebisch am 12.06.2008
Ganz sicher war es Zufall, dass gerade, als Du im WS 1981 den Lehrstuhl für Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung übernommen hattest, Du ein Seminar angeboten hast, dass im Fach Unternehmensführung anerkannt wurde. Da Prof. Krüger ein Forschungfreisemester hatte und ich Unternehmensführung studieren wollte, habe ich also Dein Seminar besucht. Kurz darauf sprach mich Michael Müller an, ob ich nicht als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl mitwirken wolle. Dort blieb ich, als studentische Hilfskraft und später als wissenschaftliche Mitarbeiterin, bis 1986. Kein Zufall war es, dass danach der Kontakt nicht abgerissen ist, die Weihnachtsfeiern des Fachgebietes, der Empirie-Stammtisch und nicht zuletzt Deine runden Geburtstagsfeiern haben uns immer wieder zusammengeführt. Ich erinnere mich gerne an den spannenden und sportlichen Abend, zu dem wir Dich und Christine anlässlich Deines 40. in die Düsseldorfer Altstadt eingeladen hatten. Spannend deswegen, weil Christines Portmonee gestohlen und später wieder gefunden wurde, sportlich, weil Jochen Kästner und Joachim Göbel dem Dieb nachsprinteten – leider erfolglos. Zu Deinem 45. Geburtstag hattest du als Rektor bei strahlendem Sonnenschein zu einer kleinen Feier auf dem Campus eingeladen. Den 50. haben wir im Storckshof gefeiert, Deinen bald 60. feiern wir nun in Berlin. Aber war es Zufall, dass ich 1997 in einer Phase der beruflichen Umorientierung bei REWE zwischen Filtertüten und Fruchtsäften Christine traf, und noch am selben Nachmittag Dein Anruf kam mit der Aufforderung, am nächsten Tag mit nach Gütersloh zu fahren? Man kann es Zufall, Schicksal oder Glück nennen, für mich bedeutet es, dass ich stolz darauf bin, zu Deinen dienstältesten Mitarbeiterinnen zählen zu dürfen. Mich würde es freuen, wenn wir unsere weitere freundschaftliche Verbundenheit nicht dem Zufall überlassen.
Petra

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