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Schiedsmann am Ende

Schiedsmann am Ende
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Knapp sieben Jahre war ich Schiedsmann der Gemeinde Simmerath. Zuerst als Stellvertreter, dann fünf Jahre als Erster. Rund 70 Fälle habe ich in dieser Zeit bearbeitet. Streit zwischen Nachbarn – meist war es die Hecke, die über den Zaun wucherte oder der Baum, der zu nah am Nachbargrundstück stand. Häufig waren es über Jahre aufgeschaukelt Konflikte, die sich an einem für Außenstehende nichtigen Anlass entzündeten. In sehr vielen Fällen konnte ich helfen, teils in offiziellen Schlichtungsverhandlungen im Rathaus der Gemeinde, teils aber auch durch Telefonate mit den Parteien oder Gespräche vor Ort. Alles in allem habe ich gelernt, wie Kriege entstehen können – und wie sie durch einen neutralen Schlichter vermeiden lassen.

Die Amtszeit endete offiziell am 31. Mai 2015. Mein Nachfolger wurde jedoch erst am 26. Juni vereidigt. Jetzt fand im Rathaus Simmerath die Verabschiedung in Anwesenheit von Amtsgerichtsdirektor Peter Lüttgen, Nachfolger Michael Kleine, Stellvertreter Gerd Sprungmann sowie Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns (v.l.) statt, über die die Eifeler Nachrichten berichten.

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