Der Masterplan Wissenschaft Dortmund hat als ein Kompetenzfeld mit Potenzial für Dortmund das Thema Soziale Nachhaltigkeit aufgegriffen. Etliche Wissenschaftseinrichtungen Dortmunds von der TU über die FH, die IfaDo und nicht zuletzt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (baua) fanden während des Planungsprozesses heraus, dass sie auf einem Themenfeld forschen, das man mit Sozialer Nachhaltigkeit überschreiben kann.
Gestern fanden sich die Forscher in einem ersten Forum zusammen, um auszuloten, wie man zukünftig mehr zusammen arbeiten kann. Und es wurde berichtet, persönlich kommuniziert, Potentiale analysiert und erste Zukunftspläne geschmiedet.
Eine Arbeitsgruppe unter Rolf Packroff von der baua hatte das Forum akribisch vorbereitet und es zeigte sich, dass Dortmund mit den ersten Einrichtungen in den zwanziger Jahren auf dem Gebiet der sicheren und gesunden Arbeit eine historische Tradition auf etlichen Feldern hat, die heute darüber hinaus zur sozialen Nachhaltigkeit gerechnet werden: nachhaltige Wohlstandsmodelle, Partizipation und Gerechtigkeit.
Ein spannender und anregender Tag, der zeigt, dass Dortmund auf diesen Gebieten Etliches vorzuweisen hat und der Lust darauf macht, zu sehen, ob und wie Synergieeffekte und Zusatznutzen durch gemeinsame Forschung verschiedener Institutionen entstehen werden.