In meinem beruflichen Leben waren Ideen und Zukunftsvisionen von mir des öfteren in hochschulpolitischen Leitmedien wie Süddeutsche, Frankfurter Allgemeine, Tagesspiegel oder DIE ZEIT nach zu lesen.
Als Sekretär der Deutschen 2.4mR Klassenvereinigung habe ich mit unserem Vorsitzenden Ulli Libor zusammen über mehrere Jahre hinweg versucht, unsere wichtigsten Messages zur Bootsklasse 2.4mR in die Top-Organe des Segelsports zu bringen. Bei der Segler-Zeitung hat das frühzeitig geklappt.
Bei DIE YACHT war das schon bedeutend schwieriger. Aber steter Tropfen und die erfolgreiche Mitgliederwerbung höhlten den Stein. Nun ist in der Ausgabe 5/2021 ein achtseitiger (!) Artikel von Matthias Beilken erschienen, der authentisch unseren Imagewechsel vom „Behinderten“-Boot zum anspruchsvollen Regattaboot nachzeichnet.
Dazu kommt, dass man chancengleich – ob alt oder jung, ob dick oder dünn, ob Frau oder Mann, ob behindert oder nicht – gegeneinander segeln kann. Das ist gelebte Inklusion.
Der Beitrag ist ein schöner Abschluss eines vierjährigen Engagements von Ulli und mir in der Deutschen 2.4mR Klassenvereinigung, die zu einem ungeahnten Aufschwung in der Bootsklasse um 70 Prozent mehr Seglerinnen und Segler geführt hat – im gleichen Zeitraum einmalig in Deutschland.