Bereits vor 30 Jahren habe ich mit dem „Alltag eines Top-Managers“ (auf den Seiten 1 und 2) den intensiven Umgang mit digitalen Techniken inklusive Video-Konferenzen vorher gesagt. Heute hat diese Nutzung weitgehenden Eingang in unser Privatleben gefunden – so zumindest auch bei der Weihnacht 2020 und den darauffolgenden Familienfeiern.
Weihnachtsfeier
Traditionell treffen wir uns als (Groß-)Eltern mit Tochter, Schwiegersohn und Enkeln am ersten bzw. zweiten Weihnachtsfeiertag zum Geschenkeaustausch und zum von Christine gekochten Essen. Das wollten wir auch in distanzierten Coronazeiten nicht missen. Daher wurde die liebgewonnene Tradition dieses Jahr – wie bereits in der ersten und in der zweiten Welle erprobt – per Video-Telefonie organisiert.
Geschenke wurden also verpackt, dann coronagerecht vor die Haustür transportiert und anschließend vor den Bildschirmen platziert, dann in abwechselnden Reihenfolgen ausgepackt und live oder per Video beobachtet und kommentiert.
Geschenkeauspacken und auch das Essen gestalteten sich wie immer. Freudenschreie und -tänze bei den Kindern, Bewunderung bei den Großeltern. Der Lammauflauf von Christine schmeckte wieder vorzüglich wie zum Abschluss die Nougatcreme. Nach dem Essen waren die Kinder schnell zu ihren Geschenken verschwunden und die Älteren schwatzten noch stundenlang sehr entspannt miteinander.
Geburtstagsfeiern
Eine Woche später ging es weiter, denn der ältere Enkel und Oma Christine haben am gleichen Tag und Tochter Julia zwei Tage später Geburtstag.