Das Ruhrgebiet macht sich immer mehr auf zu einer wissenschaftlichen Metropolregion. In der Werbung nach außen und im Bewusstsein im Inneren. Ob beim Masterplan Wissenschaft der Stadt Dortmund, beim 50-jährigen Jubiläum der TU Dortmund, auf der Webseite Metropole Ruhr oder im Sondernewsletter zum Ende des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet, immer wird die Wissenschaft als neuer Treiber in der Ruhrregion angesehen. Dazu wird dann auch häufig mein Spruch zitiert:
Und dann wird auch erkannt und anerkannt, dass die Hochschulen heute die wirtschaftlichen Bedingungen für die nächsten 30 bis 40 Jahre schaffen.
Entstanden ist eine ungemein dichte Hochschul- und Wissenschaftslandschaft mit vier Universitäten, einer Kunsthochschule und 17 Fachhochschulen, die mehr als 1.000 verschiedene Studiengänge anbieten. Insgesamt über 270.000 angehende Akademiker studieren dort, mehr als in Berlin. Hinzu kommt eine starke außeruniversitäre Forschung mit vier Fraunhofer-, drei Max-Planck- sowie vier Leibniz-Instituten.
Da kommt schon eine Menge zusammen, was sich zwischen den Ohren ansammeln kann.