Es dauerte nur einen Sommer. Der Ausflug in die paralympische Welt mit der Sonar ist zu Ende. Auch wenn die Platzierungen bei der bayerischen und der deutschen Meisterschaft mehr als überzeugend waren, reifte schon in Prien die Entscheidung, nicht mehr weiter zu machen. An meinen Mitseglern Yoshi und Lutz lag es nicht, obwohl wir noch einen weiten Weg vor uns hatten, was das Segelverständnis und die Abstimmung untereinander anbetraf. Aber da war ich zuversichtlich.
Weniger glücklich war ich mit der Unterstützung, die ich von Verband, Trainern und Betreuern erfuhr. Letztlich wurde ich nicht überzeugt, dass man eine zweite international aussichtsreiche Sonarmannschaft wirklich wollte. Und so fiel denn nach reiflicher Überlegung und mehrmaligem Überschlafen die Entscheidung zum Ende der Sonarsegelei.
So mache ich´s denn in Zukunft wieder etwas kleiner, im 2.4mR!
Willkommen im Club. Es soll halt nicht sein.
Aber am Rursee ist es auch schön .
Gruß
Bine und Uli
Begeistert habe ich das Finalrennen deiner Sonar mit der Segelnummer 1 in Prien vor einer Woche live aus der 2.4mR-Sicht miterlebt. Für mich war schon Tage vorher ein neuer Stern, ein weiterer deutscher Hoffnungsträger unserer Sonarmannschaften aufgegangen. Ich tue mich schwer, deine Gefühle zu verstehen und dieses außergewöhnliche Highlight im deutschen Segelsport als Sternschnuppe abtun zu müssen.