Eineinhalb Jahre teilweise harte Arbeit am Masterplan Wissenschaft Dortmund liegt hinter mir. Als Moderator hatte ich Impulse zu geben, zu strukturieren und die mehr als 100 Teilnehmer am Planungsprozess unter einen Hut zu bringen.
Bei Rektorinnen, Max-Planck-Institutsdirektoren, Stadtdezernenten, IHK-Repräsentanten, AStA-Vorsitzenden und vielen anderen eine nicht immer ganz leichte Aufgabe. Sie ist aber gelungen und heute wurde Oberbürgermeister Ulrich Sierau der fertige Plan überreicht. Er enthält sechs Handlungsfelder, um Dortmund mit dem Zeithorizont 2020 zu einer von außen anerkannten und im Bewußtsein der Bürger gelebten Wissenschaftsstadt zu machen. Insgesamt 100 Maßnahmen beschreiben genau, was zu tun ist, wer verantwortlich ist, wieviel Geld notwendig ist, wo es herkommen soll und letztlich, welchem Teilziel die Maßnahme dient. Die sechs Handlungsfelder decken den gesamten Raum ab, in denen wissenschaftliche Metropolregionen herausragen: wissenschaftliche Kompetenzfelder, Fläche und Verkehr (hier Campus), die Rahmenbedingungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, den Bezug zur Stadtgesellschaft und zur Wirtschaft sowie die Kommunikation nach innen und nach außen.
Ein wichtiger Schritt ist getan, jetzt muss umgesetzt werden. Angesichts des großen Engagements und Mitwirkungswillens bei der Planerstellung, kann man eine gute Erfolgsprognose abgeben.
Das Ganze kann man natürlich auch nachlesen.