Das war ein Tag mit wirklich neuen Erfahrungen. Zuerst mussten wir drei Stunden warten: Startverschiebung. Aber nicht wegen zu viel oder zu wenig Wind, sondern wegen zu hoher Welle. Da standen gut 2 Meterwellen auf die Hafeneinfahrt, die sich dann auch noch brachen. Zu gefährlich! Dann ging es aber doch raus und so etwas habe ich noch nicht erlebt. Sicherlich immer noch gut 1,50, so rollten die Wellen an. Das war eine Berg- und Talfahrt und ständig saß man unter der Dusche. Die Pumpe hatte viel zu tun.
Wettfahrt Nr. 4 war der Wind moderat. Ich starte wieder sehr gut und bin 7. an der ersten Tonne, verliere dann wieder wie am Vortag etliche Plätze, werde aber 17. im Ziel. Wettfahrt Nr. 5 hat der Wind gut zugelegt auf bis zu 4 Bf. Jetzt ging es richtig rund. Der Start wieder gut, bin 12. an der 1. Tonne, kann dann aber den Platz wieder nicht halten, werde 28. Das macht vorerst den 17. Gesamtplatz, ein für meine Verhältnisse mehr als gutes Ergebnis. Zusammen mit den Riesenwellen eine schöne Erfahrung.
Die Hälfte der Meisterschaft ist rum.