Sonne und Regen
Los ging es bei Sonnenschein, dann kam aber noch vor dem Start zur fünften Wettfahrt ein Nieselregen, der sich den ganzen restlichen Tag hielt.
Die fünfte Wettfahrt starte ich famos, ganz in Lee mit Speed und freiem Wind. Das zahlt sich aus: 5. an der Luvtonne, dann 4. am Leefass, also ganz vorne mit dabei. Dass ich das nicht halten kann bei diesem Weltniveau, war klar, erhofft hatte ich mir aber doch einen Platz unter den ersten 10. Es wurde dann ein 12. Immerhin.
Die sechste Wettfahrt war wieder vollkommen daneben. Allein die Starts sind äußerst schwierig, diesmal alle Cracks auf meiner Seite – und vor mir. Anschließend wurde es auch nicht besser, insgesamt 27., das bisher schlechteste Ergebnis, das nun vorerst gestrichen wird (ein Streicher nach 5 Wettfahrten).
Das tolle Bild vom Start hat Stefan gestern aufgenommen, soll aber den Lesern nicht vorenthalten werden.
Ansonsten gibt es im deutschen Team, neben 2 Trainern, einem Bootsmann, einem Meteorologen auch eine Physiotheraupeutin, die „Warming ups“ und „Cooling downs“ mit den Seglern macht. Ich darf dabei sein. Mein Enthusiasmus steht mir im Gesicht! Dafür kann Tina (nicht im Bild) aber nichts.