Der zweite Wettfahrttag bei den US-Meisterschaften war fast genauso heiß wie der erste. Zuweilen gab es ein paar Wolken, die „Abkühlung“ brachten.
Die vierte Wettfahrt startete ich mittelmäßig, kam nicht recht in Schwung und mit den Dreher überhaupt nicht zurecht. Stets war ich auf der falschen Seite der Bahn und verlor ständig weiter an Plätzen. Resultat 29. Das war nicht sehr ermutigend. Die fünfte Wettfahrt hatte ich einen Superstart auf der rechten Seite. In der Mitte des Bahnschenkels konnte ich die Luvtonne anliegen. Das sah gut aus. Plötzlich ein unglaublicher Dreher von der linken Seite, das halbe Feld fährt durch. Dann hieß es kämpfen und ich schaffte es bis zum Ziel noch auf den 18. Platz. Nicht wirklich berauschend, aber immerhin noch wieder heran gekämpft. Dann verteilten die Organisatoren Hot Dogs auf dem Wasser. Anschließend noch zwei Startversuche, die jeweils abgebrochen wurden, weil der Wind einschlief.
Beim Schlepp in den Hafen kam in rauschender Fahrt und Motorboot vorbei und warf uns Bierdosen – natürlich eisgekühlt – zu.